"In diesem Fall kann ich ihm keinen großen Vorwurf machen, er ist weder attackierend oder beleidigend aufgetreten. Wahrscheinlich hat er den Frust über das verlorene Spiel nach außen gelassen", sagte Zorc im "Sport1"-Interview.
Klopp war in der Nachspielzeit nach einem Wortgefecht mit dem Vierten Offiziellen von Schiedsrichter Deniz Aytekin auf die Tribüne verbannt worden, der Kontroll-Ausschuss des DFB verurteilte ihn zu einer Geldstrafe von 10.000 Euro.
Zum achten Mal auf die Tribüne
Auch wenn es inzwischen der achte Platzverweis ins Klopps Trainerlaufbahn war, will ihn Zorc nicht ändern: "Jürgen ist, wie er ist. Er ist da sehr authentisch, impulsiv und emotional. Das wollen wir auch gar nicht ändern, denn das macht ihn auch stark und erfolgreich."
Zu möglichen Zugängen für die neue Saison wollte sich der BVB-Sportdirektor nicht äußern. Zorc erklärte aber, "dass wir die Qualität im Kader sukzessive ausbauen wollen. Das gilt auch für die kommende Transferperiode im Sommer."
Der Kader von Borussia Dortmund