Der 47-Jährige wollte allerdings auf Anfrage keinen Kommentar abgeben. Am Dienstagvormittag sollte Schneider aber zunächst noch das Training leiten, der Zugang zum Klubgelände war jedoch abgeriegelt.
In einer Aufsichtsratssitzung am Dienstagmittag wurde eine verbindliche Entscheidung erwartet, die nach deren Ende auch der Öffentlichkeit präsentiert werden sollte.
Bobic wollte Schneider halten
Nach Informationen des "SID" hatten Sportvorstand Fredi Bobic und VfB-Präsident Bernd Wahler noch bis zum Montagabend für Schneider gekämpft, aber den Aufsichtsrat um den Vorsitzenden Joachim Schmidt offenbar nicht überzeugen können.
Die in akuter Abstiegsgefahr befindlichen Schwaben stecken nach acht Pleiten in Folge in einer tiefen Krise und haben am Samstag (15.30 Uhr im LIVE-TICKER) ein Schlüsselspiel gegen Eintracht Braunschweig vor sich.
Bobic: Fink-Meldung eine "Ente"
Der 41-jährige Schneider hatte den VfB erst am 26. August 2013 von Bruno Labbadia übernommen und zunächst für einen spürbaren Aufwind gesorgt. Das 1:2 (1:0) bei Eintracht Frankfurt am Sonntag war nun aber wohl eine Niederlage zu viel.
Favorit auf Schneiders Nachfolge soll neben Thorsten Fink, der als Kandidat des Aufsichtsrates gilt, das Duo der beiden Ex-VfB-Profis Krassimir Balakow/Zvonimir Soldo sein. Gegenüber "Sky Sport News" hat VfB-Sportchef Fredi Bobic das Gerücht um Fink allerdings als "Ente" bezeichnet.
Thomas Schneider im Steckbrief