Kevin Trapp (Eintracht Frankfurt): Ohne ihn hätte es in Hoffenheim keinen Punkt für die Eintracht gegeben. Wehrte alle fünf Torschüsse auf seinen Kasten ab und blieb beim Strafstoß von Roberto Firmino zum dritten Mal in dieser Saison Sieger im Duell vom Elfmeterpunkt.
Zdenek Pospech (1. FSV Mainz 05): Hatte defensiv alles im Griff und marschierte ständig. Hatte die mit Abstand meisten Ballkontakte (99) und spielte auch so viele Pässe in der gegnerischen Hälfte (41) wie kein anderer. Zudem mit brauchbaren Flanken.
Sokratis (Borussia Dortmund): Zweikampfstärkster Dortmunder, der gewohnt resolut zur Sache ging und sicher stand. Besonders stark diesmal seine langen Zuspiele auf Marco Reus (23./34.).
Ömer Toprak (Bayer Leverkusen): Hielt zusammen mit Nebenmann Emir Spahic Dortmunds Torjäger Robert Lewandowski in Schach, der Pole gab lediglich zwei Torschüsse ab. Dazu sehr sicher im Aufbauspiel.
Johannes van den Bergh (Hertha BSC): Wurde wenig gefordert, war dann aber immer zur Stelle und zeigte eine sehr solide Leistung. Gewann fast 90 Prozent seiner direkten Duelle, zog die meisten Sprints an und verzeichnete die meisten Ballkontakte aller Spieler.
Johannes Geis (1. FSV Mainz 05): Sehr präsentes Spiel gegen den Club. Seine beiden Standards führten zu den Mainzer Treffern. Zudem an elf der 18 FSV-Torschüsse beteiligt und mit einer ordentlichen Zweikampfquote von 59 Prozent.
Halil Altintop (FC Augsburg): War nicht viel am Ball und vermied auch die Zweikämpfe. Machte aber zwei blitzsaubere Tore, war bei den Augsburger Kontern nach der Pause präsent und arbeitete auch defensiv stark.
Marco Reus (Borussia Dortmund): War omnipräsent auf dem Platz. Gewann Zweikämpfe in der Defensive, setzte seine Mitspieler offensiv in Szene und kam auch selbst zum Abschluss. Bereitete das 1:1 vor und erzielte das 2:2 per Elfmeter selbst.
Franck Ribery (FC Bayern München): Zeigte gegen Bremen seine beste Leistung seit Wochen. Sprühte vor Spielfreude, schoss zum 1:1-Ausgleich ein und hatte mit 106 die meisten Ballkontakte aller Spieler. Dazu zwei Mal mit dem vorletzten Pass (vor Alabas 2:2 und dem Eckball, den Thomas Müller zu Claudio Pizarros 3:2 verlängerte).
Ivan Perisic (VfL Wolfsburg): Bärenstarke erste Hälfte, Gegenspieler Gelson Fernandes fand überhaupt kein Mittel gegen den Kroaten. Dazu zwei Treffer mit eiskaltem Abschluss. Hatte mit sechs die meisten Torschüsse aller Spieler auf dem Feld.
Claudio Pizarro (FC Bayern München): Bereitete das 1:1 vor und erzielte seinen 28. Doppelpack in der Bundesliga. Der Peruaner war damit direkt an sechs der letzten acht Bundesligatore des FCB direkt beteiligt. War zudem immer anspielbar und sehr lauffreudig.
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