Kreuzer verliert offenbar den Glauben

SID
Der HSV steckt mittendrin im Abstiegskampf der Bundesliga
© getty

Selbst Sportdirektor Oliver Kreuzer hat beim stark abstiegsgefährdeten Hamburger SV offenbar den Glauben an den Klassenerhalt verloren. "Man kann berechtigte Zweifel am positiven Ausgang haben", sagte Kreuzer am Montag unter dem Eindruck der desolaten Vorstellung beim FC Augsburg (1:3).

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"Alleine können wir es nicht mehr schaffen. Wir brauchen die Unterstützung der anderen", sagte Kreuzer: "Wir sind an einem Punkt angelangt, an dem wir extremst in die anderen Stadien gucken müssen."

Die Hamburger rangieren nach der 19. Saisonniederlage mit 27 Punkten zwar weiter auf dem Relegationsrang, haben mit dem FC Bayern zu Hause und dem Auswärtsspiel beim FSV Mainz aber ein hartes Restprogramm vor der Brust.

Der 1. FC Nürnberg (26 Zähler) und Eintracht Braunschweig (25) könnten schon am kommenden Sonntag an dem Bundesliga-Dino vorbeiziehen.

Kreuzer vom Team enttäuscht

Die Leistung gegen Augsburg habe Kreuzer "nachdenklich" werden lassen. Trotzdem versicherte der Manager: "Wir werden alles versuchen, um hier oder da die notwendigen Punkte zu erreichen."

Von seiner Mannschaft sei er enttäuscht: "Jeder Spieler hat gewusst, was auf dem Spiel steht. Das war zu wenig, das war einfach zu wenig." Gegen Bayern erhofft sich Kreuzer, dass der HSV zumindest ein 0:0 "ermauert".

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