"Es ist keine schöne Situation. Ich liege nachts oft wach, bin sehr unruhig, mache mir viele Gedanken", sagte der Schlussmann des VfB Stuttgart der "Stuttgarter Zeitung". "Morgens hofft man dann, dass es nur ein böser Albtraum war. Aber es ist leider die Realität", beschrieb Ulreich die Belastung im Kampf um den Klassenverbleib.
"Man schüttelt das nicht aus den Klamotten, wenn man das Trainingsgelände verlässt, und sagt: so, jetzt genieße ich meine Freizeit. Ich gehe seltener aus dem Haus, ich nehme weniger am Leben teil. Und wenn ich doch mal durch die Stadt gehe, dann ziehe ich mir eher eine Mütze auf", sagte der 25 Jahre alte Keeper, der mit dem VfB in der Tabelle auf dem 15. Tabellenplatz steht und in dieser Situation am Samstag einen Sieg in Gladbach dringend benötigt.
Sven Ulreich im Steckbrief