Wie die "Nürnberger Zeitung" berichtet, gilt die TSG 1899 Hoffenheim als ernsthafter Interessent, wenngleich sich Ginczek aktuell noch von einem Kreuzbandriss erholt.
Nürnberg verpflichtete den Stürmer erst vor der Saison für 1,5 Millionen Euro, musste ihm aber eine Ausstiegsklausel gewähren. Dennoch betonte Sportvorstand Martin Bader, dass Ginczek deshalb nicht für "kleines Geld" zu haben sei.
Bader sortiert aus
"Wichtig ist, dass Daniel weiß, welche Akzeptanz und welchen Stellenwert er im Verein und in der Mannschaft genießt", so Bader weiter: "Und es kann ja auch etwas Besonderes sein, mit uns aufzusteigen." Mit Josip Drmic (für rund sieben Millionen Euro nach Leverkusen) musste der Club seinen Topstürmer bereits abgeben.
Wie der Kader für die kommende Saison aussehen wird, ist indes noch völlig offen. Die Routiniers Per Nilsson, Markus Feulner, Javier Pinola und Makoto Hasebe sind aktuell ohne Vertrag, doch Bader kündigte an, sich nur mit den Spielern zusammenzusetzen, "bei denen ich das Gefühl habe, dass sie wissen, was kaputtgegangen ist und wie sie es wieder gutmachen können".
Daniel Ginczek im Steckbrief