"Wenn ein gewisser Schlendrian eintritt, braucht man den Tritt in den Arsch", gesteht Castro zwar ein, schiebt jedoch eine ausdrückliche Einschränkung in Richtung Völler hinterher: "Aber fachlich, wie es unser neuer Trainer Sascha Lewandowski macht. Er pickt sich niemanden heraus", so der Deutsch-Spanier laut "Bild".
Der Interimscoach habe "riesigen Anteil am Aufschwung" der letzten Wochen, der auch dem Ur-Leverkusener je einen Treffer in den beiden jüngsten Partien gegen Dortmund (2:2) und in Frankfurt (2:0) bescherte.
"Das Team funktioniert wieder, das Selbstvertrauen ist zurück. Leider geht es nur ein paar Spiele mit ihm", bedauert Castro Lewandowskis erneuten Rückzug in den Nachwuchsbereich.
Ob der Mittelfeldakteur (Vertrag bis 2016) selbst bei der Werkself bleibt "hängt vom Gespräch nach der Saison ab. Ich werde einiges ansprechen und mich dann entscheiden", scheint Castro zunächst ein Tête-à-Tête mit Völler anzustreben.
Gonzalo Castro im Steckbrief