Sollte ein anderer Klub den Coach in dieser Zeit verpflichten wollen, muss er mit dem FSV in Verhandlungen treten und wahrscheinlich eine Ablösesumme bezahlen. Laut dem Klub erheben beide Seiten "wechselseitig keine finanziellen Ansprüche".
"Ich bin sehr froh, dass wir nun eine Regelung für unser Anstellungsverhältnis erzielt haben und damit die Diskussionen um den Rücktritt von Thomas Tuchel beenden. Wir können unseren Blick jetzt unbelastet in die Zukunft richten", sagte Manager Christian Heidel. Tuchel äußerte sich ähnlich: "Ich freue mich sehr, dass diese Einigung nun zustande gekommen ist. Diese einvernehmliche Lösung habe ich immer angestrebt."
Neuer Trainer schon da
Tuchel hatte nach dem letzten Spieltag der abgelaufenen Saison erklärt, dass er trotz seines laufenden Vertrags nicht mehr für die Mainzer arbeiten wolle. Die FSV-Verantwortlichen um Heidel hatten allerdings betont, dass sie Tuchels Vertrag nicht auflösen werden.
In der Zwischenzeit haben die Mainzer den 42 Jahre alten Dänen Kasper Hjulmand als neuen Trainer verpflichtet.
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