Wie die "Bild" erfahren haben will, sind sowohl die Hertha als auch der SC Freiburg an Frantz dran. "Es gibt Angebote aus der Bundesliga", bestätigte der 27-Jährige.
Allerdings spielt Frantz seit 2008 beim Club und könnte seinen nächstes Jahr auslaufenden Vertrag auch verlängern. "Nürnberg ist unser erster Ansprechpartner", so Berater Guido Nickolay.
Hertha investiert
Allerdings können sich die Berliner eine Ablöse wohl leisten, immerhin soll der Profi-Etat von 22,9 auf 31 Millionen Euro angehoben werden. Mitverantwortlich dafür ist der 61,2-Millionen-Euro-Einstieg von Investor KKR. "Wir haben die Möglichkeit, Transfers zu tätigen", betonte Finanz-Boss Ingo Schiller.
Sollte außerdem der HSV noch absteigen, würde die Hertha in der TV-Rangliste weiter nach oben klettern und zusätzliche 1,3 Millionen Euro kassieren. Ein weiterer Transfer ist deshalb ebenfalls nach wie vor nicht vom Tisch: Augsburgs Ostrzolek (Vertrag bis 2015) soll sich mit den Berlinern bereits einig sein, würde aber ebenfalls eine einstellige Millionensumme kosten.
Mike Frantz im Steckbrief