"Es sind persönliche Gründe. Es hat nichts mit dem Verein, den Fans oder den Spielern zu tun. Ich hatte eigentlich gedacht, dass ich nach Saloniki Urlaub nehmen konnte. Das konnte ich nicht, es kam dieser Job dazu. Jetzt bin ich leer. Das hat unheimlich viel Kraft gekostet. Es ist gut, dass ich jetzt etwas Abstand nehme", so Stevens. Er hatte seine Entscheidung am Freitag Sportvorstand Fredi Bobic und am Samstag nach dem Abpfiff der Mannschaft mitgeteilt.
"Wir haben in unseren Gesprächen gespürt, dass Huub Stevens seinen Entschluss wohl überlegt und abgewogen hat", sagte Bobic. "Letztendlich können wir seine Entscheidung auch verstehen und wünschen ihm alles Gute für die Zukunft."
Als Nachfolger in Stuttgart wird Armin Veh (Eintracht Frankfurt) gehandelt. Auch an Mainz-Coach Thomas Tuchel sollen die Schwaben interessiert sein. Dieser sagte im Interview allerdings bereits, dass Stuttgart keine Option für ihn wäre.
Huub Stevens im Steckbrief