Wie die "Bild" berichtet, legt der in die 2. Liga abgestiegene Club für den talentierten Österreicher eine Ablösesumme in Höhe von 400.000 Euro auf den Tisch. Bei den Franken soll der Offensivspieler bis 2017 unterschreiben. Den Medizincheck absolvierte Schöpf bereits am Dienstag bei Mannschaftsarzt Dr. Matthias Brem.
Die Münchner werden die Entwicklung des in der vergangenen Regionalligasaison elfmal erfolgreichen U-21-Nationalspielers aufmerksam verfolgen und haben sich offenbar eine Rückkaufklausel gesichert. Schöpfs Vertrag bei den Bayern hatte noch eine Laufzeit bis 2016.
Zuvor galt Schöpf bereits als kommender Neuzugang bei Borussia Mönchengladbach, doch der Wechsel zu den Fohlen platzte - angeblich eine Konsequenz des Ärgers um Gladbach-Talent Sinan Kurt. Die Bayern verhandelten mit dem 17-Jährigen, ohne die Borussia zu informieren. Danach flogen Giftpfeile zwischen den Parteien.
Alessandro Schöpf im Steckbrief