"Ich bin voller Power. Ich bin frisch und bereit", sagte der neue dänische Coach Kasper Hjulmand, der die Profis bei seinem Amtsantritt gleich zweimal (10.00 und 17.00 Uhr) trainieren ließ.
Damit hat bei den Rheinhessen, die als zweiter Erstligist nach dem Hamburger SV in die Saison-Vorbereitung gestartet sind, eine neue Zeitrechnung begonnen. Fünf Wochen hat der Nachfolger von Thomas Tuchel, der sich trotz seines guten Deutsch zumeist in Englisch äußerte, um die Mainzer fit zu machen.
Start am 31. Juli
Schon am 31. Juli bestreitet der FSV das Hinspiel in der dritten Qualifikationsrunde zur Europa League. Eine Woche später steht das Rückspiel auf dem Programm. National geht es Mitte August (15. bis 18.) los. In der ersten Runde des DFB-Pokals müssen die Mainzer beim Drittligisten Chemnitzer FC antreten, eine Woche später beginnt die Liga.
Am Montag musste Hjulmand, der seine Landsleute Keld Bordinggaard und Flemming Pedersen als Assistenten mitgebracht hat, ohne die WM-Teilnehmer (Shinji Okazaki, Junior Diaz, Ja-Cheol Koo, Joo-Ho Park und Eric Maxim Choupo-Moting) auskommen.
Fünf Nachwuchspieler mit dabei
Erstmals bei den Profis waren dagegen fünf Spieler aus dem eigenen Nachwuchs (Robin Zentner, Tobias Schilk, Patrick Pflücke, Petar Sliskovic und Devante Parker) dabei.
Der Plan für die nächsten Wochen steht bereits. Am Freitag beginnen die Testspiele. Es geht los mit einer Partie beim SV Guntersblum. Die weiteren Gegner sind die Sportfreunde Eisbachtal (29. Juni), RW Darmstadt (5. Juli) und der FC Zürich (12. Juli).
Vom 20. bis 26. Juli steht das Trainingslager im St. George's Park in Birmingham, dem Trainingszentrum des englischen Verbands FA, auf dem Programm. Dort soll es einen Test gegen Besiktas Istanbul geben.
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