Wie die "Bild" berichtet, bietet der HSV Lasogga ein Jahresgehalt von drei Millionen Euro über vier Jahre. Da die Berliner angeblich am zuletzt aus Hamburg ausgeliehenen Per Skjelbred interessiert sind, könnte der Norweger in den Deal inkludiert werden. Damit soll die Ablöse auf sechs Millionen Euro gedrückt werden.
Nach Informationen der Zeitung tendiert Lasogga, dessen Vertrag bei der Hertha noch bis 2015 läuft, mittlerweile auch Richtung Hamburg und will Hertha-Sportdirektor Michael Preetz bald über seine Pläne in Kenntnis setzen.
Hertha, HSV, Newcastle
Preetz hatte am vergangenen Samstag angekündigt: "Nächste Woche gibt es eine Entscheidung. Es geht nur um drei Vereine: Hertha, HSV oder Newcastle."
Um das Gesamtpaket so schnüren zu können, braucht der HSV laut der "Bild" aber trotzdem finanzielle Hilfe. Investor Klaus-Michael Kühne hatte im Mai erklärt, den Klub erneut unterstützen zu wollen, sollte die Initiative HSVPlus und damit die Ausgliederung auf der Mitgliederversammlung beschlossen werden. Der 77-Jährige soll jetzt, wie schon vor zwei Jahren beim Rückkauf von Rafael van der Vaart, erneut einspringen.
Pierre-Michel Lasogga im Steckbrief