Das berichtet die Tageszeitung "Die Welt" in ihrer Samstagsausgabe. Demnach seien die Verhandlungen zwischen dem Berater des Angreifers und den Wölfen bereits weit fortgeschritten.
Mandzukic hatte sich zuletzt mit Bayern-Trainer Pep Guardiola überworfen und bereits vor der WM betont, die Münchner nach zwei Jahren und dem Gewinn des Triples wieder verlassen zu wollen.
Dementi der Wölfe
Vom VfL kam prompt das Dementi. Der stellvertretende Aufsichtsratschef Stephan Grühsem sagte der Wolfsburger Allgemeinen Zeitung: "Mario steht auf keiner Liste bei uns. Er wird nicht zum VfL zurückkehren."
Da ist überhaupt nichts dran, das war eine Falsch-Meldung. Es wurde ja schon von unserem Aufsichtsrat etwas dazu gesagt", sagte auch Wolfsburgs Geschäftsführer Klaus Allofs bei "Sport1".
Zwar sondieren die Wölfe den Transfermarkt und werden sich "gegebenenfalls nach einem weiteren Stürmer umsehen". Der 28-jährige Mandzukic aber sei kein Thema: "Wir hatten mit dem Spieler keinen Kontakt", sagte Allofs.
"Mir sagt Peps Stil nicht zu"
"Mir sagt der Stil, den Guardiola bei Bayern spielen lässt, einfach nicht zu. Bei dieser Art von Fußball kann ich nicht mein Bestes geben", hatte Mandzukic erst kurz vor dem Beginn der Weltmeisterschaft gesagt: "Wenn das so ist, dann es ist für alle am besten, wenn wir getrennte Wege gehen."
Zudem verpflichtete der Rekordmeister in Robert Lewandowski von Borussia Dortmund namhafte Konkurrenz für Mandzukic, der bereits zwischen 2010 und 2012 für Wolfsburg auf Torejagd ging.
Mario Mandzukic im Steckbrief
