Der 22-Jährige hatte seinen Klub Galatasaray zuvor wegen ausstehender Gehaltszahlungen beim Weltverband angeklagt.
Mit der Spielgenehmigung kann Hajrovic einen Wechsel unabhängig von Galatasaray forcieren, wenngleich die FIFA über seine Anklage noch final entscheiden muss. Berichten zufolge verlangt Hajrovic eine Entschädigung in Höhe von 4,6 Millionen Euro sowie die sofortige Auflösung seines bis 2018 laufenden Vertrages.
Ablösefreier Wechsel möglich
Der Mittelfeldmann war erst im Januar zu Galatasaray gewechselt, sein Grundgehalt für die nächsten vier Jahre beträgt 1,1 Millionen Euro pro Jahr. Bereits kurz nach Saisonende hatte er sich über die schlechte Zahlungsmoral der Türken beschwert. Sollte ihm die FIFA Recht geben, könnte er Galatasaray ablösefrei verlassen.
Durch die vorläufige Genehmigung scheint zumindest ein Wechsel aber immer wahrscheinlicher, bosnischen Medien zufolge soll Werder sogar der Favorit auf eine Verpflichtung sein. Eine Einigung schon in den nächsten Tagen ist laut der "Representacija" denkbar. Seit Anfang Juni halten sich Gerüchte, wonach Werder an dem Bosnier interessiert sei.
Izet Hajrovic im Steckbrief