Wie die "Bild" berichtet, gaben die Holländer am Montag ein neues Angebot für de Jong (Vertrag bis 2017) ab. Gladbach forderte bislang 6,5 Millionen Euro für den Stürmer, die PSV soll jetzt 5,5 Millionen bieten. Darüber hinaus geht Eindhoven offenbar auf die Borussia-Forderung ein, Gladbach im Fall eines Weiterverkaufs am Gewinn zu beteiligen.
Eine Beteiligung in Höhe von 20 Prozent stehe demnach im Raum und PSV-Manager Marcel Brands bestätigte: "Wir sind sehr interessiert an Luuk. Bislang war das, was wir bezahlen können, aber noch ein Stück entfernt von dem, was Gladbach wollte." Eine Einigung steht jetzt aber offenbar unmittelbar bevor, noch am Dienstag könnte der Transfer über die Bühne gehen.
De Jong: Spielzeit das Wichtigste
Auch de Jong selbst, der bei der Borussia keine Zukunft mehr hat und bereits in der vergangenen Rückrunde an Newcastle United ausgeliehen wurde, will einen Wechsel vorantreiben: "Für mich ist das Wichtigste, dass ich viel spiele. Es ist ja absehbar, dass es für mich in Gladbach nicht leichter wird als in der Vorsaison."Die Einigung wäre somit im Interesse aller Parteien, denn Gladbach könnte sich so das Gehalt des Stürmers einsparen und würde zumindest einen Teil der 12-Millionen-Ablöse zurückerhalten.
Manager Max Eberl kündigte zuletzt an: "Luuk bekommt in der Vorbereitung eine faire Chance bei uns. Aber wenn ein entsprechendes Angebot kommt, reden wir. Wir schauen immer, was für den Verein, aber auch für den Spieler am besten ist."
Luuk de Jong im Steckbrief