"Die Öffentlichkeit muss einfach akzeptieren, dass es im Leben eines jungen Menschen auch mal eine Zwischenphase gibt, man darf so etwas nicht immer gleich als Tragödie titulieren", sagte Sammer der "Süddeutschen Zeitung" über die aktuellen Leistungsschwankungen des 22-Jährigen.
Zugleich betonte Sammer: "Mario steht hier bei uns alles offen, aber er muss jetzt auch durch das Stahlbad durch, das habe ich ihm schon oft gesagt." Grundsätzlich sehe er die Lage bei Götze jedoch "immer noch total entspannt", meinte Sammer: "Ich weiß, was Mario kann, daran hat sich nichts geändert."
Seit Götzes Wechsel im vergangenen Sommer für 37 Millionen Euro von Borussia Dortmund nach München sei schlicht "unglaublich viel auf den Jungen eingeprasselt", sagte Sammer. Das müsse ein junger Mensch erst einmal verkraften. Die Süddeutsche berichtet weiter, dass Sammer Götzes Zukunft - auch vor dem Hintergrund des bevorstehenden Abschieds von Toni Kroos zu Real Madrid - in der Mittelfeldzentrale sieht. Bisher hatte der vielseitige Götze seinen Platz meist im Angriff.
Mario Götze im Steckbrief