Pierre-Michel Lasogga wechselt nach wochenlangem Hickhack zum HSV. In der "Bild" spricht er über die Gründe und wieso beim Abschied von Hertha BSC sogar Tränen flossen.
"Es war eine der schwersten Entscheidungen meines Lebens. Jeder weiß wie sehr ich an Hertha hänge. Es tat mir schon etwas weh, diesen Schritt zu gehen, aber er war notwendig", lässt der bullige Stürmer verlauten. Das Tischtuch zwischen ihm und Hertha Trainer Jos Luhukay schien zerschnitten, ein Wechsel unausweichlich.
Einzig zu Manager Preetz war das Verhältnis tadellos. "Preetz war ein Grund, warum es mir so schwer gefallen ist, Hertha zu verlassen. Bei den Gesprächen wurden auch einige Tränen verdrückt."
Abstiegskampf "der Horror"
In Hamburg möchte Lasogga seinen Lauf aus der Vorsaison mitnehmen und seine Leistungen bestätigen. "Ich bin sehr zufrieden mit dieser Ausbeute, das ist eine herausragende Tor-Quote. Ich werde mich darauf nicht ausruhen, sondern ab sofort wieder angreifen."
Eine weitere Saison gegen den Abstieg kann und will der Angreifer nicht nochmal durchmachen, denn "das war der Horror, so was will hier keiner mehr erleben." Um eine ruhige Saison zu spielen hofft der gebürtige Berliner, dass "nach meiner Verpflichtung noch einige gute Spieler kommen."
Pierre-Michel Lasogga im Steckbrief