Zugleich betonte van der Vaart: "Ich habe immer gesagt, dass ich bleiben will. Ich gehe auch davon aus, dass ich hier bleibe. Aber ich habe nur noch ein Jahr Vertrag."
Ein Gespräch mit dem neuen HSV-Vorstandsvorsitzenden Dietmar Beiersdorfer stehe noch aus, sagte der niederländische Nationalspieler, der mit einer Jahresgage von geschätzten 3,5 Millionen Euro Topverdiener bei den Hanseaten ist.
Kontakt zu kolportierten Interessenten wie den Queens Park Rangers aus der englischen Premier League gebe es bislang nicht. "Im Fußball weiß man allerdings nie, was kommt", sagte van der Vaart.
"Was andere sagen, ist mir egal"
Im Vergleich zur Vorbereitung auf die Vorsaison fühle er sich "frischer" und fitter. "Im letzten Jahr habe ich den Urlaub genossen. Ich habe damals einen Fehler gemacht, war etwas schwerer. Das wurde dann ein großes Thema", sagte der Regisseur: "Aber ich habe gut trainiert und eine Super-Hinrunde gespielt."Nach einer schwachen Rückrunde sah sich van der Vaart zunehmend Kritik ausgesetzt, die ihn allerdings nicht kümmere.
"Was andere sagen, ist mir egal. Ich spiele für mich selbst. Ich will für den Verein Top-Leistungen bringen", sagte der Linksfuß: "Wenn ich fit bin und mein Kopf frei ist, glaube ich, dass ich noch viel für den HSV machen kann."
Rafael van der Vaart im Steckbrief