Boateng war bereits nach dem Erstrunden-Aus der Schalker bei Dynamo Dresden (0:2) in die Schusslinie geraten.
Dazu Heldt: "Kevin ist Führungsspieler bei uns. Er hat die Mannschaft oftmals durch schwierige Situationen geführt. Er ist im vergangenen Jahr zu uns gekommen, und wir sind froh, dass er bei uns ist."
Die Situationen, die zu den Toren in Hannover geführt hätten, könne man an mehreren Personen festmachen. "Es wäre fatal, wenn wir einen Einzelnen herauspicken und sagen: Du bist dafür verantwortlich", so Heldt weiter.
Keller bleibt Trainer
Zweifellos sei Boateng nicht in Bestform, das sei in den beiden Spielen zu erkennen gewesen, aber das treffe auch auf andere Spieler zu, meinte der 44-Jährige."Aber das werden wir in den Griff bekommen und wollen sehen, dass Kevin wieder in die Form der Vergangenheit bringen, denn er hat Qualität."
Heldt habe Vertrauen in die Mannschaft und die einzelnen Personen. Zur Trainerfrage wolle man sich ohnehin nicht mehr äußern.
Jens Keller ist und bleibe Trainer. Überhaupt sei man in Schalke mittlerweile "weit davon entfernt, alles in Schutt und Asche zu reden".
Kevin-Prince Boateng im Steckbrief