Die seit Oktober 2000 börsennotierte Borussia Dortmund GmbH & Co. KGaA beabsichtige, das gesamte genehmigte Kapital zu nutzen und bis zu 24,6 Millionen neue Aktien auszugeben.
Ausrüster Puma und der Versicherer Signal Iduna seien demnach bereit, größere Aktienpakete an dem einzigen börsennotierten deutschen Profiklub zu übernehmen. Der BVB hat für Donnerstagnachmittag eine Pressekonferenz angekündigt.
Bereits im Juli war der langjährige Hauptsponsor Evonik mit knapp zehn Prozent beim BVB eingestiegen und hatte damit rund 27 Millionen Euro in die Klubkasse gespült.
Drei strategische Partner
Mit Evonik, Puma und Signal Iduna würde Borussia Dortmund in Zukunft mit drei strategischen Partnern im Rücken in Transferverhandlungen gehen.
Nach dem Evonik-Deal hatte BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke verkündet: "Unser Ziel muss es sein, dass uns - wie bei den Bayern kein Spieler mehr weg gekauft wird."
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