Die Gladbacher haben laut Favre beim Buhlen um namhafte Verstärkungen auf dem Spielermarkt zu oft das Nachsehen. "Es ist für uns doch fast aussichtslos, mit anderen Vereinen in Konkurrenz zu treten. Wir waren zum Beispiel an Kevin de Bruyne interessiert. Es ging um eine Ausleihe von sechs Monaten", sagte der Schweizer: "Sein Berater hat über unser Angebot gelacht. Keine Chance."
Im Vergleich zu den anderen Bundesligisten habe Gladbach bei den bisherigen Transfers wenig investiert, erklärte Favre, der in seine fünfte Saison mit der Borussia geht. Es sei aber durchaus vorstellbar, dass der Verein im Winter noch einmal auf dem Transfermarkt zuschlagen werde: "Ein, zwei Spieler mehr oder weniger, das kann viel ausmachen." Oberstes Ziel sei es in dieser Saison zunächst aber, die Mannschaft weiter zu stabilisieren.
Lucien Favre im Steckbrief