Wie die "Bild" berichtet, soll Obraniak auch in Frankreich umworben werden - jedoch nur von Klubs aus dem Mittelfeld der Ligue 1, die die Gehaltsforderungen des französischstämmigen Polen wohl nicht erfüllen könnten. Deshalb sei nun Russland die erste Option für den 29-Jährigen.
Der Mittelfeldspieler wechselte erst im Januar an die Weser und kam in der Rückrunde auf zehn Einsätze für Bremen. In den ersten beiden Pflichtspielen der neuen Saison kam Obraniak allerdings nicht zum Zug. Zuletzt hatte der Ex-Bordeaux-Profi offen über einen Wechsel nachgedacht.
Werder würde dem Spieler wohl keine Steine in den Weg legen, sofern ein Transfer mindestens die ausgegebenen 1,5 Millionen Euro wieder einspielen würde. Bremen ist wegen des Konsolidierungskurses auf Transfererlöse angewiesen, legte jüngst aus finanziellen Gründen auch den Kauf von Bryan Ruiz vorerst zu den Akten.
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