Kruse heiß auf Freiburg

SID
Max Kruse freut sich auf seine Rückkehr nach der Verletzung
© getty

Am Wochenende steht für Borussia Mönchengladbach das Duell gegen den SC Freiburg an. Für Max Kruse ein besonderes Spiel. Daher schuftet er für sein Comeback gegen den Ex-Arbeitgeber.

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Nach seiner Rückkehr ins Mannschaftstraining stellt Kruse klar: "Freiburg ist mein Ziel!" Dabei fehlte der Stürmer immerhin drei Wochen wegen einer Harnleiter-Operation. Wegen des Duells mit Freiburg habe er seinen Eingriff sogar um einige Tage vorgezogen. Um wieder ganz fit zu sein, versteht sich. "Ich bin halt ehrgeizig", schmunzelt der Offensivmann.

Das Training verlief für ihn gut, immerhin habe er "nicht viel Fitness verloren". Vielleicht reicht es schon für die Europa League am Donnerstag. "Ich werde noch einmal mit Trainer Lucien Favre sprechen", kündigt der Nationalspieler an, "und würde mich freuen, gegen Sarajevo zumindest auf der Bank zu sitzen."

Hrgota sitzt Kruse im Nacken

Dass er wieder dringend ins Geschehen eingreifen will, ist verständlich. Immerhin droht Branimir Hrgota dem 26-Jährigen den Rang abzulaufen. Der Schwede traf im DFB-Pokal gegen Homburg und im Hinspiel in Sarajevo jeweils doppelt. "Ich bin natürlich heiß darauf, endlich wieder zu spielen", unterstreicht der hungrige Kruse.

In der vergangenen Saison zeigte er, wie wichtig er für die Borussia sein kann. Durch zwölf Treffer und ebenso viele Vorlagen wurde er zum Nationalspieler, verpasste den Sprung auf den WM-Zug nur knapp, obwohl er europaweit die meisten Torchancen (98) aufgelegt hatte. Zusammen mit Edeltechniker Raffael, der 15 Tore und sieben Assists lieferte, bildete Kruse zudem ein enorm effektives Offensiv-Duo.

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