Scheitert Benatia-Deal am Gehalt?

Von Adrian Franke
Die Bayern sind nicht die einzigen die am Marokkaner interessiert sind
© getty

Das Transfergezerre um Mehdi Benatia geht weiter. Zwei Tage nachdem die französische "L'Equipe" bereits von einer Einigung zwischen dem Innenverteidiger vom AS Rom und dem FC Bayern München berichtet hatte, droht der Transfer jetzt allem Anschein nach an den hohen Gehaltsforderungen des Marokkaners zu scheitern.

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Das berichtet die "Bild". Rund 1,5 Millionen Euro verdient der 27-Jährige demnach aktuell in Rom, für einen Wechsel nach München soll er angeblich einen Fünfjahresvertrag mit einem Bruttogehalt in Höhe von acht Millionen Euro fordern. Dazu käme eine hohe Ablöse: Benatia ist bis 2018 an die Roma gebunden, rund 35 Millionen Euro wären wohl fällig.

Nach dem Kreuzbandriss von Javi Martinez suchen die Münchner händeringend nach einem neuen Innenverteidiger, sind übereinstimmenden Berichten zufolge aber nicht bereit, mehr als 30 Millionen Euro für den Abwehrmann zu bezahlen. Die "L'Equipe" hatte am Mittwoch noch gemeldet, dass sich der der FC Bayern bereits mit Benatias Berater auf Vertragsinhalte und ein Gehalt geeinigt habe.

Der Marokkaner soll zudem unter anderem Manchester United abgesagt haben und will nur nach München. Michael Reschke, der neue für Transfers zuständige Technische Direktor beim FC Bayern, ist in jedem Fall voll auf die verbleibenden Tage des Transferfensters (bis zum 31. August) fokussiert. In einer Rund-SMS teilte er mit: "Info an alle Journalisten: Werde mich definitiv bis 1.9. nicht äußern."

Mehdi Benatia im Steckbrief

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