Hertha BSC rüstet wirtschaftlich weiter auf. Nach der strategischen Partnerschaft mit der privaten Beteiligungsgesellschaft KKR steht jetzt offenbar der nächste Investor auf der Matte. Berichten zufolge ist der Deal mit einem deutschen Unternehmer fast perfekt.
Das meldet die "Bild". Demnach verhandeln die Berliner schon seit Wochen mit dem nach Honkong ausgewanderten Unternehmer und Milliardär, der dem Bericht zufolge sechs Millionen Euro in die Hertha investieren wird.
"Es stimmt, dass wir Gespräche führen. Aber noch gibt es dazu nicht mehr zu sagen", so Finanz-Boss Ingo Schiller. Innerhalb der nächsten zwei Wochen soll die Partnerschaft angeblich aber perfekt sein.
Kontakt über KKR
Bereits Mitte Juli hatte die "Bild" vom Interesse des Unternehmers aus Honkong berichtet. Der Milliardär soll demnach durch Kontakte von KKR Interesse an der Hertha entwickelt haben. Bei Bilanzgewinnen der Berliner würde er somit einen fest ausgehandelten Zinssatz bekommen und seine Investition zudem nach Vertragsende vollumfänglich zurück erhalten.
Wie die Zeitung jetzt meldet, läuft der ausgehandelte Vertrag mindestens über sieben Jahre, erst dann muss die Summe zurückgezahlt werden. Das Berliner Eigenkapital wird aber mit sofortiger Wirkung gestärkt und der Klub hat somit weiteren Handlungsspielraum, etwa auf dem Transfermarkt und bei Vertragsverhandlungen.