"Ich liebe Marokko und auch Deutschland", erklärte Bellarabi im "Express" und fügte hinzu: "Über die Nationalelf habe ich mir noch keine Gedanken gemacht. Ich konzentriere mich erst mal nur auf Bayer. Ich habe mich auch noch nicht entschieden, für welches Land ich denn spielen würde." Der Zeitung zufolge hat sich der marokkanische Verband bereits bei dem gebürtigen Berliner gemeldet.
Leverkusen dagegen hat schon Nägel mit Köpfen gemacht: Der Shootingstar der noch jungen Saison hatte ursprünglich Vertrag bis 2015, Bayer zog jetzt die Option für ein weiteres Jahr. "Schon in der ganzen Vorbereitung hat er einen extrem fokussierten Eindruck gemacht", lobte Trainer Roger Schmidt: "Er hat unsere Spielweise der seinen zu eigen gemacht. Unsere Spielweise kommt ihm sehr entgegen."
Auch Klubboss Michael Schade zeigte sich begeistert über den nach Leihe zurückgekehrten Offensivmann: "Wir haben immer geglaubt, dass er ein Spieler mit großem Potential ist, und wir haben ihn deshalb zurückgeholt. Diese Entwicklung konnte man so natürlich nicht vorhersehen."
Karim Bellarabi im Steckbrief