Ticketbörse: Zuschlag nach Karlsruhe

SID
Keine neue Erkenntnis: Die Bundesliga boomt
© getty

Die Vorbereitung des klubübergreifenden Zweitmarkts für Eintrittskarten der ersten beiden Bundesligen geht in die heiße Phase. Die DFL vergab den Auftrag für die Konzeption, Implementierung und den Betrieb der Ticketbörse für zunächst drei Jahre an die Karlsruher Firma Objektkultur Software GmbH.

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In der "nun anstehenden Spezifizierungsphase werden alle Klubs eng in den Prozess eingebunden, die in der Startphase ab der Spielzeit 2015/2016 das Plattformangebot nutzen wollen", teilte die DFL mit.

Mit dem offiziellen Zweitmarkt will der deutsche Profi-Fußball den horrende Kartenpreisen und zwielichtigen Ticket-Dealern im Internet den Kampf ansagen.

"Die Plattform soll ein zusätzliches Angebot für die Klubs darstellen und die bereits vorhandenen klubeigenen Ticketzweitmarkt-Plattformen ergänzen sowie Synergien nutzen", schrieb die Liga.

Kampf dem Schwarzmarkt

Es solle eine Möglichkeit geschaffen werden, "Tickets unter fairen Rahmenbedingungen auf dem Zweitmarkt anzubieten und zu erwerben".

Zudem werden begleitend "juristische Maßnahmen forciert, die den Schwarzmarkt weiter eindämmen sollen".

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