Aus dem Umfeld des VfB hieß es derweil, dass sich der Klub mit der Nachfolge-Regelung Zeit lassen möchte. Bobics Aufgaben sollen zunächst Trainer Armin Veh und Sportdirektor Jochen Schneider übernehmen. Einige weitere Kandidaten für eine langfristige Lösung haben indes bereits signalisiert, dass sie kein Interesse an dem Job haben.
"Ich bin hier und ich bin gerne hier", sagte Ralf Rangnick nach dem 3:1 seines RB Leipzig gegen den Karlsruher SC am Mittwochabend. Der frühere VfB-Coach galt als (allerdings wenig realistische) Traumlösung.
Weitere Kandidaten sagen ab
Der frühere VfB-Profi Michael Zeyer, seit September 2013 bei Stadtrivale Stuttgarter Kickers in der 3. Liga als Sportdirektor aktiv, winkte ab. Und der Karlsruher Jens Todt sagte bei "Sky": "Wir haben hier gerade den Arsch vollgekriegt. Die Entlassung von Bobic ist gefühlt fünf Minuten her. Wir beschäftigen uns hier mit anderen Dingen. Ich werde das nicht kommentieren."
Nach Informationen Stuttgarter Medien könnte auch der ehemalige U-21-Nationaltrainer Rainer Adrion, der derzeit "sportlicher Leiter Nachwuchs" beim VfB ist, auf den Posten rücken. Eine weitere Möglichkeit wäre, Coach Armin Veh den Posten anzuvertrauen, sofern es dem VfB gelingt, seinen ehemaligen Jugendtrainer Thomas Tuchel zurückzuholen.
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