Das wurde laut einem Bericht der "Stuttgarter Zeitung" auf einer Sitzung am Dienstagabend mit Sponsoren und Geschäftskunden des Vereins deutlich, auf der Präsident Bernd Wahler und Aufsichtsratschef Joachim Schmidt über die Pläne informierten.
Demnach will der VfB nach der für das Frühjahr 2015 geplanten Ausgliederung 25 Prozent der Vereinsanteile an Investoren verkaufen, die besagte 80 Millionen Euro einbringen sollen. Als Maßstab gilt Ligarivale Hertha BSC, der von einem Finanzinvestor (KKR) 61,2 Millionen Euro für 9,7 Prozent der Anteile erhalten hatte. Als Rechtsform wolle der VfB bei seiner Ausgliederung eine Aktiengesellschaft wählen, keine GmbH.
Die Partner befürworteten bei dem Treffen in der Mercedes-Benz Arena eine Ausgliederung grundsätzlich, hieß es weiter. Wahler und Schmidt seien allerdings einige Antworten auf drängende Fragen schuldig geblieben. Voraussichtlich im April soll auf einer außerordentlichen Mitgliederversammlung über das Projekt entschieden werden. Laut Satzung ist eine Mehrheit von 75 Prozent der Stimmen erforderlich.
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