"Ein paar Traditionalisten werden wieder rumschreien und weinen, aber das ist nicht in Ordnung. Wenn es Lok und Chemie Leipzig nach der Wende nicht geschafft haben, ihre Kraft im Interesse des Fußballs vor Ort zu bündeln - dann gibt es immer einen lachenden Dritten", sagte der gebürtige Sachse am Vortag des Tages der Deutschen Einheit im NDR-Info-Radio.
Sammer sieht Leipzigs angestrebten Sprung in die deutsche Spitzenklasse auch als Konjunkturhilfe für die Region: "Das schafft natürlich auch Arbeitsplätze. Dementsprechend bin ich dem immer positiv gegenüber gestanden."
An Leipzigs bisherigem Aufstieg scheiden sich in Fußball-Deutschland aufgrund der massiven Unterstützung der Sachsen durch einen österreichischen Brausehersteller die Geister. Fans von Traditionsklubs kritisieren die Strukturen bei dem Verein massiv.
Matthias Sammer im Steckbrief