Wie die "Bild" berichtet, fordert der ehemalige Trainer der Hanseaten mehr als 1,5 Millionen Euro und damit auch mehr, als ursprünglich im Vertrag festgelegt. Slomka war am 15. September fristlos gekündigt worden und zieht nun vorerst in ein Schlichtungsverfahren vor dem DFB. Sollte es dort zu keiner außergerichtlichen Einigung kommen, wartet als nächste Instanz das Arbeitsgericht.
In seinem Vertrag war laut der Tageszeitung eine Klausel enthalten, die ihm gut 1,4 Millionen Euro zusichert, sollte er entlassen werden. Dies will er mit Anwalt Horst Kletke nun anfechten, bis zu eine Million soll es oben drauf geben.
Kletke hatte bereits Oliver Kreuzer vertreten, der nach seiner Kündigung ursprünglich hätte 50 Prozent seines Gehalts beziehen sollen. Vor Gericht erstritt er jedoch die vollen Leistungen, Dienstwagen, Handy und Tankkarte miteinbegriffen.
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