Als ambitionierter Vizemeister in die Saison gestartet, ist die Euphorie beim BVB nach nur sieben Spielen verflogen. Aus Platz 13 stehend, kassierten die Westfalen bereits zwölf Gegentore, die drittmeisten der Liga. Mit Ilkay Gündogan, Henrikh Mkhitaryan und Marco Reus standen und stehen zudem wichtige Offensivkräfte nicht zur Verfügung.
"Ich kann mir vorstellen, dass es eine schwierige Situation ist für Jürgen Klopp", sagte Hitzfeld nun der "Sport Bild". Der Meistertrainer von 1995 und 1996 analysierte: "Er hat die Leute jahrelang mit seinem tollen Offensiv-Fußball begeistert, aber jetzt gibt es eine Leidenszeit."
Feilt Klopp an neuer Taktik?
"In so einer Phase muss man sich überlegen, ob es nicht besser ist, erst mal defensiv sicher zu stehen und aus einer kompakten Abwehr heraus zu agieren", so der Rat des 65-Jährigen. Beim BVB schätzt man die Situation derweil ähnlich ein.
"Wir bekommen nach wie vor zu viele Gegentore und machen zu viele Fehler", so Manager Michael Zorc. Nach Informationen der "Sport Bild" soll Klopp in der Länderspielpause neue taktische Konzepte für eine stabilere Defensive mit drei zentralen Mittelfeldspielern erarbeitet haben.
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