"Er muss in seiner Position Akzente setzen und spielentscheidend sein. Max wird sich dahin entwickeln - wenn er es will und die richtige Einstellung dazu hat", sagte di Matteo. Bislang ist Meyer unter dem Keller-Nachfolger kaum zum Zug gekommen, durfte in den drei Spielen unter di Matteo jeweils erst in der Schlussphase ran.
Am 9. Spieltag beim 0:1 in Leverkusen eskalierte die Situation, Meyer wurde trotz des erneuten Fehlens von Kevin-Prince Boateng erst in der Schlussminute eingewechselt und beschwerte sich danach über mangelnde Kommunikation. "Es gibt mit Max überhaupt kein Problem", relativierte di Matteo nun.
"Er ist ein wichtiger Spieler für uns und hat schon gezeigt, dass er das entsprechende Talent besitzt", so der 44-Jährige, der im Hinblick auf die kommende Aufgabe in der Bundesliga in Aussicht stellte: "Max hat in dieser Woche gut trainiert, er kommt für die Elf gegen Augsburg sicherlich infrage."
Max Meyer im Steckbrief