"Das Thema ist abgehakt"

Von Marco Nehmer
Stefan Aigner wollte die Frankfurter nicht verlassen
© getty

Im Sommer stand Stefan Aigner vor einem Wechsel zu Hannover 96, entschied sich nach dem Flirt aber zum Verbleib bei Eintracht Frankfurt. Trotz der im September erfolgten Vertragsverlängerung wurde im Umfeld der Niedersachsen zuletzt auf eine Klausel spekuliert - doch der Spieler selbst nimmt den Wind aus den Segeln.

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"Ich habe mich wegen des Bauchgefühls für einen neuen Vertrag bei der Eintracht entschieden. Und es gibt keine Klausel", stellte der 27-jährige Offensivmann im "Kicker" klar. Am 17. September hatte Aigner sein 2015 auslaufendes Arbeitspaper vorzeitig bis 2018 verlängert - anders als Pirmin Schwegler oder Sebastian Jung ohne Hintertür.

Damit dürfte Aigner vorerst aus dem Hannoveraner Fokus rücken. 96 buhlte im Sommertransferfenster um die Dienste des gebürtigen Münchners, lockte mit einer Gehaltserhöhung. Nach wochenlangem Flirt hieß die erste Wahl aber letztlich Eintracht. "Das Thema ist abgehakt", erklärte Aigner nun.

Am kommenden Spieltag gastieren die Hessen bei Aigners Beinahe-Klub in der HDI-Arena. "Es ist für mich ein Spiel wie jedes andere", so Aigner, der nach einer Meniskusglättung zuletzt immer besser in Tritt kam und beim 4:5 gegen Stuttgart nach seiner Einwechslung ein Tor erzielte und ein weiteres vorbereitete.

Stefan Aigner im Steckbrief

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