Das gaben die Hanseaten am Sonntag bekannt. Nach Informationen der "Bild am Sonntag" soll der Deal den finanziell angeschlagenen Hanseaten mit sofortiger Wirkung neun Millionen Euro in die leeren Kassen spülen.
"Das verschafft uns im sportlichen Bereich einen gewissen Handlungsspielraum", sagte Klaus Filbry, Vorsitzender der Werder-Geschäftsführung. Mit dem Geld könnte sich das Schlusslicht in der Winterpause verstärken. "Das werden wir mit dem Aufsichtsrat diskutieren", sagte Filbry.
Im Bremer Aufsichtsrat war der Widerstand gegen eine riskantere Finanzpolitik zuletzt immer mehr gebröckelt. Mit Klub-Ikone Marco Bode und Ex-Profi Hans Schulz sprachen sich zwei Mitglieder des Kontrollgremiums für einen Strategiewechsel der Grün-Weißen aus. Werder-Geschäftsführer Klaus-Dieter Fischer hatte zuletzt erklärt, dass man abwägen müsse, ob ein Abstieg oder ein überschaubares Risiko für den Klub teurer sei.
Alle Infos zu Werder Bremen