Vor über 1000 Mitgliedern und der versammelten Mannschaft sagte Watzke in der Westfalenhalle angesichts des Punktverlusts in Paderborn nach 2:0-Führung: "Das können wir uns derzeit als 15. einfach nicht leisten."
"Wir müssen da unten wieder raus. Alles, was wir beeinflussen können, ist so stark, wie ein Verein nur sein kann. Alle stehen wie eine Eins hinter diesem Verein. Jetzt ist die Mannschaft gefordert", so Watzke, der betonte: "Wir haben eine tolle Mannschaft - aber ihr müsst es auch jede Woche beweisen."
"Das gibt es in Deutschland kein zweites Mal"
Trotz der sportlichen Misere wurde der Kader herzlich von den Mitgliedern begrüßt und mit Applaus bedacht. "Denkt in der Zukunft immer mal daran, wie ihr heute hier als Tabellen-15. empfangen worden seid", so Watzke, der die Fans lobte: "Wie sich dieser Verein in letzten Wochen dargestellt hat, das gibt es in Deutschland kein zweites Mal."
Nicht nur der Umgang mit der Mannschaft, auch die Aktionen gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit, die die Anhänger in den letzten Wochen wiederholt initiierten, nötigten Watzke Respekt ab. Der 55-Jährige dankte der Fanabteilung für den "Kampf gegen die rechten Rattenfänger, die wir hier nicht haben wollen."
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