Hund, der zusammen mit zwei Kollegen für alle Generalstaatsanwaltschaften Fußball-Themen bearbeitet, begründete seine Pläne mit den Erfahrungen der schweren Ausschreitungen Anfang Oktober beim Zweitliga-Spiel zwischen dem 1. FC Kaiserslautern und dem Karlsruher SC. Bei der Partie hatten vornehmlich maskierte KSC-Problemfans Absperrungen durchbrochen sowie Ordnungsdienste und Polizisten massiv attackiert.
"Obwohl es Videoaufnahmen gibt, ist es schwer, die Täter zu ermitteln, weil einige vermummt gewesen sind", beschrieb Hund die unbefriedigende Situation der Ermittler. Bei den Krawallen waren insgesamt 23 Personen, darunter mehrere Ordner und Polizisten, verletzt worden.