"Ich habe noch keinen Trainer gesehen, der nicht mehr Qualität im Kader haben will", sagte Skripnik, der nach dem verletzungsbedingten Ausfall von Top-Torjäger Franco Di Santo besonders im Angriff den nötigen "Killerinstinkt" vermisst hat: "Jeder weiß doch, dass wir Defizite ohne Ende haben." Trotzdem besitze seine Mannschaft aber "genug Qualität, um nicht abzusteigen".
Sportchef Thomas Eichin machte Skripnik unterdessen wenig Hoffnung, dass die Hanseaten in der Wintertransferperiode auf Shoppingtour gehen werden. "Wir arbeiten mit den Spielern, die da sind. Sie genießen unser Vertrauen", sagte der Manager.
Werder ist durch die erste Niederlage unter dem neuen Trainer Skripnik als Tabellen-17. wieder auf einen direkten Abstiegsplatz abgerutscht. Eichin forderte für die nächste Partie am kommenden Samstag eine Reaktion der Mannschaft: "Jetzt muss gegen Paderborn ein Dreier her."
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