Der langjährige Coach von Werder Bremen war im Sommer zu den Hessen gewechselt und erlebt nun nach einem starken Auftakt seine erste Krise am Main. Und die könnte sich weiter verschärfen - Borussia Mönchengladbach und Borussia Dortmund heißen die nächsten Gegner der Eintracht, die im schlimmsten Fall nach dem Wochenende sogar auf einen Abstiegsrang rutschen könnte.
Davon will Schaaf aber erst einmal nichts wissen. "Ich glaube ganz einfach, dass mit dieser Mannschaft noch einiges zu erreichen ist", sagte der 53-Jährige. Ohnehin hatte er eine schwierige Saison erwartet, "weil es verdammt viel Umbruch zu bewältigen gibt." Und deshalb seien die Gedanken zu Saisonbeginn "viel düsterer gewesen, als wir sie jetzt aktuell haben."
In Mönchengladbach am Samstag (15.30 Uhr im LIVE-TICKER) erwartet Schaaf einen Gegner, der "in dieser Saison überragend spielt". Das sei "eine Situation, in der wir uns beweisen können", sagte der Coach. Sein Team müsse "gezielt an den Aufgaben arbeiten".
Thomas Schaaf im Steckbrief