Hojbjerg: "Es gibt ein Gespräch"

Von Lukas Nowak
Pierre-Emile Hojbjerg könnte den FCB im Winter verlassen
© getty

Bleibt er, oder geht er? Möglicherweise klärt sich die Zukunft von Pierre-Emile Hojbjerg beim FC Bayern München am Donnerstag. Klar ist: Das Mittelfeldtalent will mehr Spielpraxis.

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"Mein Berater kommt am Donnerstag nach München", ließ Hojbjerg nach dem Champions-League-Spiel bei Manchester City verlauten und kündigte an: "Es gibt ein Gespräch." Sein dänischer Landsmann Sören Lerby soll mit den Klub-Bossen die Zukunft klären. Beim 2:3 am Dienstag stand Hojbjerg über 90 Minuten auf dem Rasen.

Den Sprung zu den Profis hat er bereits 2012 geschafft, doch so richtig durchsetzen konnte er sich bisher nicht. Unmut über die Situation äußerte Bayerns Nummer 34 jedenfalls nicht: "Es ist natürlich nicht normal, wenn ein 19-Jähriger rausgeht und sagt, er möchte ein bisschen was tun. Aber so ist es im Fußballgeschäft, da möchte jeder dabei sein", gab er offen und ehrlich zu und führte aus: "Wir haben alle Ambitionen, wir sind alle Top-Sportler und alle wollen ein Stück haben."

Mit den Verantwortlichen der Münchner habe er keinerlei Probleme: "Ich bin nicht sauer, nicht unzufrieden mit dem Trainer oder dem Vorstand." Als heißeste Interessenten bei Hojbjerg gelten Hannover 96 sowie laut "Corriere dello Sport" die italienischen Klubs AC Mailand und AS Rom.

Pierre-Emil Hojbjerg im Steckbrief

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