"So könnte ich nicht Fußball spielen, wie Köln heute gespielt hat. Dann wäre ich kein Trainer", meckerte Schmidt nach dem Spiel gegenüber der "ARD", woraufhin Stöger bei "Sport1" erwiderte: "Respekt kann man nicht auf dem Transfermarkt kaufen."
Im "Kicker" ruderte Schmidt jetzt zurück: "Ich wollte mit dieser Aussage eigentlich nur ausdrücken, dass ich ein Verfechter der offensiven Spielweise bin und für mich nur ein solcher aktiver Fußball infrage kommt. Wenn dies so aufgefasst wird, dass es gegen den Kollegen ging, tut mir das leid."
Tatsächlich habe er mit seinen Aussagen auf etwas anderes abgezielt - nämlich auf den nicht gegebenen Elfmeter für den FC früh im Spiel, über den anschließend heftig diskutiert wurde: "Direkt nach dem Spiel wurde alles auf die Fehlentscheidung reduziert. Das wird der Leistung meiner Mannschaft nicht gerecht. Wir haben elf gegen elf gespielt und nach einem Rückstand 5:1 gewonnen. Und dies aus meiner Sicht völlig verdient."
Roger Schmidt im Steckbrief