Bayer: Schmidt entschuldigt sich

Von Adrian Franke
Roger Schmidt ist seit Beginn dieser Saison Trainer bei Bayer Leverkusen
© getty

Bayer Leverkusens Trainer Roger Schmidt rudert zurück. Nach dem 5:1-Sieg über den 1. FC Köln hatte Schmidt offen die defensive Herangehensweise des Aufsteigers sowie dessen Trainer Peter Stöger kritisiert, die Entschuldigung ließ aber nicht lange auf sich warten.

Anzeige
Cookie-Einstellungen

"So könnte ich nicht Fußball spielen, wie Köln heute gespielt hat. Dann wäre ich kein Trainer", meckerte Schmidt nach dem Spiel gegenüber der "ARD", woraufhin Stöger bei "Sport1" erwiderte: "Respekt kann man nicht auf dem Transfermarkt kaufen."

Im "Kicker" ruderte Schmidt jetzt zurück: "Ich wollte mit dieser Aussage eigentlich nur ausdrücken, dass ich ein Verfechter der offensiven Spielweise bin und für mich nur ein solcher aktiver Fußball infrage kommt. Wenn dies so aufgefasst wird, dass es gegen den Kollegen ging, tut mir das leid."

Tatsächlich habe er mit seinen Aussagen auf etwas anderes abgezielt - nämlich auf den nicht gegebenen Elfmeter für den FC früh im Spiel, über den anschließend heftig diskutiert wurde: "Direkt nach dem Spiel wurde alles auf die Fehlentscheidung reduziert. Das wird der Leistung meiner Mannschaft nicht gerecht. Wir haben elf gegen elf gespielt und nach einem Rückstand 5:1 gewonnen. Und dies aus meiner Sicht völlig verdient."

Roger Schmidt im Steckbrief

Artikel und Videos zum Thema