Wahler: "Veh hat recht behalten"

Von Adrian Franke
Bernd Wahler ist der Präsident des VfB Stuttgarts
© getty

Für den VfB Stuttgart könnte der Trainerwechsel einen Wendepunkt markieren, nach dem Rücktritt von Armin Veh gewannen die Schwaben ihr erstes Spiel unter Huub Stevens mit 4:1 über den SC Freiburg - wie von Veh vorhergesagt. Präsident Bernd Wahler warnt allerdings vor voreiligen Schlüssen und kündigte indirekt Transfers an.

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"Er hat am Abend, als er seinen Rücktritt verkündete, wirklich mehrfach gesagt: 'Ich wette, dass ihr in Freiburg ohne mich gewinnt.' Ich war mir da nicht ganz so sicher wie er, aber Veh hat recht behalten. Und wir hatten in der ersten Halbzeit wirklich das nötige Glück", blickte Wahler im "Kicker" auf den Sieg in Freiburg zurück.

Gleichzeitig warnte er: "So viele Trainerwechsel, wie bei uns zuletzt, sind nicht einfach für die Mannschaft. Jedes Mal etwas Neues, das ist schwierig. Diesmal wussten die meisten aber, was sie bei Huub Stevens erwartet. Das haben sie super aufgenommen und die entsprechende Reaktion gezeigt. Das 4:1 in Freiburg war eine riesige Erleichterung für den ganzen Verein. Aber letztlich ist es nur ein Spiel und sind es drei wichtige Punkte."

Transfers im Winter weiter geplant

Dennoch herrsche schon jetzt im Klub ein gutes Gefühl was den Trainerwechsel angeht: "Davon waren und sind wir überzeugt, unabhängig davon, dass man das nach einer Partie noch nicht abschließend bewerten kann."

Zwar sind die Verantwortlichen zudem nach wie vor davon überzeugt, "dass der Kader besser ist als der Tabellenplatz", so Wahler weiter. Transfers im Winter sind aber, wie schon unter Veh, nach wie vor ein Thema: "Es finden jetzt intensive Gespräche mit Huub Stevens und Sportdirektor Jochen Schneider statt, dann müssen wir genau schauen, was nötig ist."

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