"Wenn es die Möglichkeit gibt, über eine Ausgliederung mehr Kapital zu generieren und über den e.V. nicht, dann werden eingetragene Vereine keine Chance mehr haben und umdenken müssen", sagte Heidel den "Stuttgarter Nachrichten".
Die Rheinhessen gehören mit Schalke 04, dem VfB Stuttgart, dem SC Freiburg und dem SC Paderborn zu den letzten eingetragenen Vereinen in der Bundesliga. "Wir in Mainz haben bislang noch keine Vorteile in der Gründung einer Kapitalgesellschaft gesehen. Ich möchte es aber auch nicht für immer ausschließen", erklärte Heidel weiter. Eine Bundesliga, die nur noch aus Kapitalgesellschaften besteht, kann sich der 51-Jährige gut vorstellen: "Wann das der Fall sein wird, ist schwer zu sagen. Ich hoffe, wir haben noch Zeit, aber der Fußball entwickelt sich derzeit rasant."
Der FSV Mainz 05 im Überblick