Höjbjerg: "Der Klub will das nicht"

Von Adrian Franke
An Interessenten für Pierre Emil Höjbjerg scheint es nicht zu mangeln
© getty

Auf lediglich zehn Pflichtspieleinsätze über 350 Minuten kommt Pierre-Emile Höjbjerg in der laufenden Saison für den FC Bayern München. Er selbst will weg, allerdings nicht auf Dauer. Interessenten gibt es genug.

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Gegenüber der dänischen "BT Sport" betonte der Mittelfeldspieler, den FC Bayern verlassen zu wollen. Allerdings, so Höjbjerg : "Ich will nicht dauerhaft weg. Der Klub will das auch nicht." Ein erstes Treffen, so zitiert die Zeitung seinen Berater Soren Lerby, würde am 10. Dezember stattfinden. Dann soll geklärt werden, wie es weitergeht.

Nach "Kicker"-Informationen sind Hannover 96, Bayer Leverkusen, Borussia Mönchengladbach und der FC Augsburg an dem 19-Jährigen, der angeblich in der Bundesliga bleiben will, interessiert. Bayerns Sportvorstand Matthias Sammer gab laut dem Fachmagazin zu, im Moment wöchentlich zu analysieren, wie der Kader in der Rückrunde aussehen soll: "Wir haben bisher noch keine Entscheidung getroffen."

Schweinsteiger ist zurück

Die Aussichten auf mehr Einsatzzeiten für den Mittelfeldmann werden nach der Winterpause aber nicht unbedingt besser: Bastian Schweinsteiger tastet sich derzeit mit Kurzeinsätzen wieder an die Mannschaft ran, darüber hinaus werden Thiago und Philipp Lahm im Frühjahr nach ihren Verletzungen zurückkehren.

Höjbjerg ist zwar noch bis 2016 an die Münchner gebunden, hat in den vergangenen Wochen aber mehrfach seine Wechselabsichten öffentlich gemacht. Ende November erklärte er in der "AZ": "Ich habe immer gesagt, dass ich hier so lange wie möglich bleiben möchte. Aber ein junger Spieler muss irgendwann die nächsten Schritte machen."

Pierre-Emile Höjbjerg im Steckbrief

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