Am Freitag war bekannt geworden, dass die UEFA den Tabellenzweiten der Bundesliga zur Offenlegung der Bilanzen aufgefordert hatte. Der Verband will untersuchen, ob die 100-prozentige Tochter des Volkswagen-Konzerns die Regularien des Financial Fair Play (FFP) einhält.
Laut des Financial Fair Play dürfen Vereine grundsätzlich nicht mehr Geld ausgeben, als sie einnehmen, um am Europapokal teilnehmen zu dürfen.
Auch andere Klubs im UEFA-Visier
Neben Wolfsburg sind auch Sparta Prag, Hull City, Olympique Lyon, Panathinaikos Athen und Ruch Chorzow bis Februar zum Nachweis ihrer Wirtschaftlichkeit aufgefordert worden.
Zudem gab die UEFA bekannt, die bereits am 25. September eingeleiteten Ermittlungen gegen den FC Liverpool, Inter Mailand, AS Rom, AS Monaco, Besiktas Istanbul, Sporting Lissabon und den Wolfsburger Gruppengegner FK Krasnodar aufrechtzuerhalten. Auch über diese Klubs werde im Februar befunden.
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