Reus habe zwar im Alter von 18 Jahren Fahrstunden genommen, jedoch nie eine Prüfung gemacht. "Ich habe mich damals leider entschieden, diesen Weg zu gehen. Die Gründe kann ich heute selbst nicht mehr nachvollziehen", wird Reus in der Zeitung zitiert.
Trotz der Knöllchen war der Polizei anscheinend nie aufgefallen, dass der BVB-Profi gar keine Fahrerlaubnis besitzt. Erst bei einer Kontrolle am Trainingsgelände konnte Reus keinen Führerschein vorzeigen.
Für vorsätzliches Fahren ohne Fahrerlaubnis müsse der Fußballer nun 90 Tagessätze in einer Gesamthöhe von 540.000 Euro zahlen, sagte der Dortmunder Oberstaatsanwalt Henner Kruse der Zeitung.
Marco Reus im Steckbrief