Wie die beiden Journalisten Jordi Borda und Xavi Campos von "Radio Catalunya" berichten, erkundigte sich Berater Juan de Dios Carrasco nicht nur bei Juventus Turin nach einem potentiellen Interesse an seinem Schützling, sondern auch bei Pep Guardiola. Der Bayern-Trainer brachte Montoya in seiner Amtszeit bei Barca in die erste Mannschaft und verhalf ihm zu ersten Einsatzminuten.
Dennoch lehnte er einen Transfer ab, so Borda und Campos. Demnach plane der Coach nicht mit Neuzugängen im Winter und wolle somit auch keinen neuen Rechtsverteidiger verpflichten. Ohnehin scheint der FC Barcelona, trotz sichtlicher Differenzen zwischen Trainer Enrique und Montoya einem Wechsel abgeneigt.
Zwar kam Montoya in der laufenden Saison erst auf drei Einsätze, angesichts der Transfersperre, der dünnen Besetzung auf der rechten Seite und des auslaufenden Vertrages von Stammspieler Dani Alves würde man das Eigengewächs Montoya wohl nur für die festgeschriebene Ausstiegsklausel von 20 Millionen Euro ziehen lassen, so "Mundo Deportivo."
Martin Montoya im Steckbrief