Am Freitag hatte der Verein die Einigung mit dem 21-jährigen Juniorennationalspieler bekanntgegeben, Manager Jörg Schmadtke wertete die Ausweitung der Zusammenarbeit bis 2019 als "starkes Signal". Wie die "Bild" berichtet, dürfte auch ein Abgang des gebürtigen Kölners den FC nun weit weniger schmerzen.
Bislang lag die festgeschriebene Ablösesumme für Horn, der seit 2002 alle Nachwuchsmannschaften der Geißböcke durchlaufen hat, bei knapp 4,5 Millionen Euro.
"Bestandteil unseres Kapitals"
Schmadtke konnte diese in den Vertragsgesprächen auf nun neun Millionen Euro nach oben verhandeln.
Das heißt: Billig ist der Schlussmann künftig nicht mehr zu haben. Interessenten wie der FC Liverpool müssen für einen Transfer deutlich tiefer in die Tasche greifen.
"Wir haben dieses Konstrukt nicht gewählt, um ihn dann gezielt zu verkaufen. Aber natürlich ist Timo ein gewichtiger Bestandteil unseres Kapitals", so Schmadtke.
Timo Horn im Steckbrief