Beim Europa-League-Teilnehmer reagierte man gelassen auf die Nachricht der Finanz-Untersuchungskammer (CFCB). "Wir sind von Anfang an davon ausgegangen, dass ein derartiger Vorgang auf uns zukommen könnte, sobald wir uns für den internationalen Wettbewerb qualifizieren, weil der VfL Wolfsburg als Konzerngesellschaft von Volkswagen eine Sonderstellung einnimmt", sagte Wolfgang Hotze, Geschäftsführer und Sprecher der Geschäftsführung.
"Wir werden weiterhin eng, vertrauensvoll und transparent mit der UEFA zusammenarbeiten, um mögliche offene Fragen und Punkte zu klären". Laut dem Financial Fair Play dürfen Vereine grundsätzlich nicht mehr Geld ausgeben, als sie einnehmen, um am Europapokal teilnehmen zu dürfen.
Neben dem Bundesliga-Zweiten sind auch Sparta Prag, Hull City, Olympique Lyon, Panathinaikos Athen und Ruch Chorzow bis Februar zum Nachweis ihrer Wirtschaftlichkeit aufgefordert worden.
Zudem gab die UEFA bekannt, die bereits am 25. September eingeleiteten Ermittlungen gegen den FC Liverpool, Inter Mailand, AS Rom, AS Monaco, Besiktas Istanbul, Sporting Lissabon und den Wolfsburger Gruppengegner FK Krasnodar aufrechtzuerhalten. Auch über diese Klubs werde im Februar befunden.
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